Meine ersten Jack Russells lernte ich als Kind vor gut 40 Jahren kennen. Damals bereits faszinierten mich diese kleinen weißen Hunde mit lustigen Flecken, die in den Stallgassen umher wuselten und ihre Herrchen und Frauchen auf den Ausritten begleiteten. „So viele kleine hübsche Mischlinge!“ sagte ich damals, und die Reitstallbesitzerin, die eine berühmte Airedale-Terrier Zucht hatte, klärte mich auf:
„Das sind Jack-Russell Terrier, eine Rasse, die zur Baujagd eingesetzt wird und damit man sie beim Fuchssprengen gut erkennen kann, sollen sie überwiegend weiß sein. Auf Pferdehöfen sehr geschätzt sind, weil sie die Ratten jagen und gute Begleiter bei Ausritten sind!“
Ich war zutiefst beeindruckt. So einen Hund wollte ich auch!
Doch es vergingen gut 20 Jahre, bis ich meinen ersten Jack-Russell haben sollte: Terzo!
Ich taufte ihn so, weil er als dritter Hund zu meinen beiden orientalischen Windhunden dazu kam. Mit seinen kleinen krummen Beinchen und den Stehohren entsprach er nicht dem Rassestandard, aber für mich war Terzo der absolute Traumhund!
Terzo war mein ständiger Begleiter und sorgte mit seiner umtriebigen und charmanten Art für viele schöne und lustige Momente!

ein alter Zeitungsartikel von 1995 mit einem Bild von Yao und Klein-Terzo
Obwohl nicht zuchtmäßig daran beteiligt, legte Terzo 1997 den Grundstein für unsere heutige Jack-Russell-Zucht.
Seit 1997 züchtete ich nun diese vielseitige Rasse. Als der Jack-Russell im Jahre 2000 offiziell als Rasse von der FCI anerkannt war, stellte ich meine Zuchthunde den Spezialrichtern vor und sie wurden als reinrassig gewertet und bekamen eine Ahnentafel. Diese hatte zwar keine Angaben über die Elterntiere, aber dafür die zweite Generation sowie jede weitere. Seit 2016 züchtet Hans-Peter Schlumpp noch gelegentlich und aus Liebhaberei , auch um das sorgfältige internationale Erbgut britisch, australisch, französisch, italienisch) welches unsere Linie in sich vereinigt, zu erhalten.
Dabei ist die Gesundheit und das Wesen absolut vorrangig.












Hier einige Photos von unseren Stammhunden und Welpen in den letzten Jahren...
Der Jack-Russell Terrier ist ein Jagdhund und da wir selbst auch Jäger sind, setzten wir manche von ihnen auch gelegentlich ein. Wir haben jedoch keine Leistungszucht, sondern sind bemüht, ausgeglichene umgängliche und sozialverträgliche Allrounder zu züchten.
Wenn Sie nun neugierig auf unsere Jacks sind, dann rufen Sie uns einfach an: 0159.0119.1262

Ist der Jack ein Hund für mich?
Die Entscheidung für einen tierischen Familienzuwachs ist immer überlegt zu treffen.
Der Jack-Russell-Terrier wird als kleiner Hund leider oft unterschätzt. Oft geht man davon aus, dass ein kleiner Hund weniger Ansprüche stellt als ein großer Hund.
Hier sind einige Antworten auf häufig gestellte Fragen:
Sind das lang-oder kurzbeinige Jack-Russells?
Der Jack-Russell ist immer kurzbeinig! Widerristhöhe 25-30 cm
s. Standard FCI https://www.vdh.de/tl_files/media/lexikon/513/jack_russell_terrier.pdf
Es gibt eine ganze Menge sog „Dissidenz Vereine“, die weder dem VDH noch der FCI angegliedert sind. Diese Vereine haben ihre eigenen Rassestandards und variieren z.T. erheblich von dem internationalem Niveau. Insgesamt gilt: Ahnentafel ist nicht gleich Ahnentafel, Züchter ist nicht gleich Züchter. Es gibt gute Züchter wie schlechte Züchter im VDH sowie in einem Dissidenz Verein. Machen Sie sich daher ein genaues Bild, wie ihr zukünftiger Welpe aufwächst, ob Sie an offiziellen Leistungswettbewerben teilnehmen möchten, wie ist die Umgebung, in denen Welpen aufwachsen und Elterntiere leben. Kennt der Züchter seine Tiere? Und kennen die Hunde den Züchter, vertrauen ihm?
Auf vielen Portalen finden Sie den Welpen-Check bspw. https://www.deine-tierwelt.de/
Der Parson-Russell hat längere Beine 31-38 cm
s.Standard FCI https://www.fci.be/Nomenclature/Standards/339g03-de.pdf
Ist der Jack-Russell für Kinder geeignet?
Ja und nein. Wie jedes Tier, sollte der Jack-Russel nicht „ für die Kinder sein“, Tiere sind keine Spielzeuge, und den Eltern sollte bewusst sein, dass sie ein weiteres Kind haben werden, welches immer auf sie angewiesen sein wird, zumindest für die nächsten 12-17 Jahre!
Der Jack kann ein unermüdlicher und stets fröhlicher Spielkamerad sein, wenn er konsequent erzogen wird und die Kinder den richtigen Umgang mit Hunden kennen, also gelernt haben, den Hund zu respektieren und sich auch um seine Bedürfnisse zu kümmern und Empathie dem Hund gegenüber zeigen.
Ist der Jack-Russell ein Seniorenhund?
Wenn Sie gerne lange Spaziergänge machen oder Wandern und dem kleinen Terrier Abwechslung bieten können, wird der Jack Ihr Leben bereichern.
Sollten Sie sich eher in der Wohnung aufhalten und einen Kuschelpartner für das Sofa wünschen, würde ich zu einer anderen Rasse oder Tierart raten.
Ist der Jack-Russell leicht zu erziehen?
Ja…wenn er richtig und konsequent erzogen wird und seine Grenzen aufgezeigt bekommt. Das gilt zwar für sehr viele andere Rassen auch, aber der Jack hat-wie alle Terrier- einen starken Charakter.
Deshalb lege ich unseren neuen Jack“eltern“ immer den Besuch einer Hundeschule ans Herz, die bereits Erfahrung mit Terriern hat und ihnen dabei hilft, eindeutig mit dem Hund zu kommunizieren.




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